Ein Kernsymptom der Depression, das sich bei vielen Betroffenen zeigt, ist das Wandern der Gedanken. Dagegen scheint bei ihnen der Körper oftmals wie erstarrt zu sein, mindestens sehr angespannt. Zugleich ist es bei vielen so, dass sie sich innerlich antriebslos fühlen.
Sowohl der Körper als auch die Psyche sind hier von der Störung betroffen. Deswegen können bewusste Kräfte oft nicht sehr viel ausrichten.
Das therapeutische Ziel ist es, den von der Krankheit betroffenen Menschen aus seinem Zustand zu befreien, in dem er wie gefangen ist und der der Heilung entgegensteht.
Die Einleitung der Tiefenhypnose will das Folgende erreichen: einen Zustand des Nicht-mehr-Denkens. Das Innere soll zur Ruhe kommen.
Das ist für viele schwer vorstellbar, die an dieser Krankheit leiden. Da ständige Unruhe in ihnen herrscht und sie kaum etwas anderes kennen, scheint es fast utopisch sein, innere Ruhe erreichen zu können.
Es ist das Ziel der Tiefenhypnose, gerade dies zu demonstrieren, dass es eben doch möglich ist, wenn ein anderer, neuer Kontakt zwischen Seele und Körper entsteht. Dann kann das System ins Gleichgewicht kommen und weitere Schritte fallen viel leichter auf dem Weg zur inneren Heilung.
Wie ein solcher Kontakt aussieht, der zwischen Körper und Geist entsteht, zeigt das folgende Video, in dem sich ein Arm nach oben bewegt, weil im Unbewussten des Menschen eine innere Kraft erwächst.
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