Schlafstörungen können belastend sein, sowohl für den Körper als auch für die Psyche, die beide eng verkoppelt sind.
Zu einer Hypnose kommen Menschen, die länger schon an Störungen leiden und mit bisherigen Herangehensweisen keine Besserung erreichen konnten.
Aus der Sicht der Hypnose gesprochen, ist das Problem so zu beschreiben:
Wenn die Schlafstörung chronisch wird, tritt eine Art von "Gewöhnung" ein. Es etabliert sich ein Programm, das das Schlafverhalten steuert und die Störung aufrechterhält. Mit den Mitteln des Bewusstseins ist es schwer veränderlich. Viele Menschen berichten darüber, es würde einfach nicht besser werden, egal wie sehr sie sich bemühen.
Manchmal tritt es schleichend ein, dass der Schlaf sich allmählich verschlechtert. Nicht selten ist es fast abrupt: Der "gute" Schlaf ist einfach weg und er will nicht wiederkommen.
Anders als bei denjenigen, die "schon immer" schlecht schlafen konnten, ist bei den zuvor Genannten eine Störung aufgetreten, die im Unbewussten sitzt, in einem inneren Programm, das den Schlaf beeinträchtigt.
Dieses Programm zieht seine Kraft aus einer inneren Spannungshaltung, die das Bewusstsein kaum merken muss. Es ist mit Energie aufgeladen und sitzt im Menschen wie ein Virus, der die Gesundheit beeinträchtigt und den Menschen im Griff behält.
In der Hypnose geht es darum, die innere Spannung entweichen zu lassen, um das "Schadprogramm" löschen zu können. Auf dem Wege der Tiefenhypnose ist es das Ziel, ein "Reset" zu erreichen, um den Schlaf wieder so sein zu lassen, wie er früher einmal war.
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