Kennzeichnend ist bei der Misophonie, dass eine sogenannte selektive Intoleranz gegenüber Geräuschen besteht: In der Regel stören nicht alle Geräusche, sondern es sind vor allem solche, die von anderen Menschen stammen und oftmals sehr körpernah sind, wie z.B. diejenigen, die beim Essen oder Atmen entstehen oder auch laute Lachgeräusche, das Klacken von Highheels auf Parkettboden ...
Diese störenden Geräusche werden nun jedoch nicht gemieden, wie es bei einer Phobie der Fall wäre, sondern erzeugen Reizbarkeit, die bis zur Aggression reichen kann.
Genau genommen ist es so, dass sie auf eine reizbare Psyche treffen. Oft sind Körper und Seele der Menschen ständig unter Spannungsstrom, ohne dass die betroffenen Menschen es bewusst wahrzunehmen brauchen.
Bestimmte Geräusche sind es jedoch, und sie können je nach einzelnem Menschen durchaus unterschiedlich sein, die die Selbstkontrolle belasten, wie ein tropfender Wasserhahn.
In solchen Situationen merkt man dann, dass man an seinem Limit ist und die eigene Selbstbeherrschung kaum noch aufrechterhalten kann.
Gegen das Symptom zu kämpfen ist therapeutisch nicht unser Weg. Die energetische Hypnose wirkt darauf hin, dass der Energiehaushalt des Menschen wieder ins Gleichgewicht kommen kann.
Jeder kann es ja für sich überprüfen, ob es nicht Situationen gab, in denen die eigene Stressreaktion sich fiel weniger bemerkbar machte. Der ganze Komplex von Körper und Seele muss gemeinsam bearbeitet werden, damit sich das Innere neu sortiert und was bislang als belastend erschien, auch in Zukunft wieder nur ein Reiz sein kann, den man einfach davonfließen läßt.
Die energetische Tiefenhypnose ist genau darauf gerichtet, ein inneres Loslassen möglich zu machen, damit die bislang so störenden Reize nicht mehr als Stress verarbeitet werden.
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